Südtiroler Marillenstrudel

Zubereitung der Füllung:

Marillen waschen, entkernen, vierteln und mit Pinienkernen, Biskuitbröseln, Zucker, Zimt und der geriebenen Zitronenschale vermengen.

Zubereitung:

Den Ziehteig auf ein gut bemehltes Küchentuch legen, den Teig auf der Oberfläche gut bestauben und etwas ausrollen. Dann mit den Händen ausziehen, dabei mit dem Handrücken unter den Teig fahren und diesen nach allen Seiten vorsichtig ausziehen, bis er ganz dünn ist.

Die Fülle auf dem Teig verteilen, die dicken Teigränder wegschneiden, das Tuch an den beiden oberen Enden nehmen und den Strudel so eng wie möglich einrollen. Nicht vom Tuch wegnehmen, sondern mithilfe desselben auf ein mit Butter bestrichenes Backblech heben. Erst dort den Strudel vorsichtig vom Tuch auf das Blech rollen.

Den Strudel mit zerlassener Butter bestreichen und im vorgeheizten Backrohr hellbraun backen. Den Marillenstrudel mit Staubzucker bestreuen und lauwarm mit Marillenkompott und Minze servieren.

Tipps

• Dieser Strudel kann auch mit Mürbteig oder Blätterteig zubereitet werden.
• Anstelle der Marillen könnt ihr auch Pfirsiche verwenden.
• Serviert den Strudel mit Vanillesauce oder mit einem Weinschaum.

Lasst es euch schmecken!
Quelle: So kocht Südtirol, Athesia Verlag