05.01.2026 - 06.02.2026
Freiheit, Stille & Natur – Ihr schönster Winter in Südtirol
Das Gsiesertal endet hier nicht wirklich – es beginnt.
Am Talschluss, vor der Tür unseres 4-Sterne-Wanderhotels im Pustertal, öffnen sich neue Wege: Zu über 50 Almhütten, die euch mit hausgemachten Spezialitäten und offenen Türen willkommen heißen. Und wer lieber allein unterwegs ist, findet auch das: Orte, die wirken, als hätten sie, die Welt für einen Moment vergessen. Mit weiten Wiesen, sonnigen Lichtungen, stillen Bergriesen, versteckten Pfaden und ein bisschen Freiheit für zwischendurch.
Gastgeber Josef kennt das Gsiesertal wie seine Westentasche.
Drei Mal pro Woche nimmt er euch mit auf geführte Touren und zeigt euch sein Zuhause aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Wer lieber allein unterwegs ist, bekommt von ihm bestens erprobte Lieblingstouren ans Herz gelegt. Drei davon stellen wir euch hier vor. Noch mehr Tipps? Gibt’s direkt bei Josef – persönlich und aus erster Hand.
Legende:
Vom Hotel aus der Markierung Nr.49 entlang des Forstweges zu den Pidigalmen Messnerhütte, Kradorfer Alm und Oberbergalm. Von dort führt der Weg weiter zum Gsieser Törl. Der Aufstieg zum Hochkreuz erfolgt über den neu-erschlossenen, alten Hirten- und Jägersteig Nr.49. Der Rückweg verläuft über den Wanderweg Nr.12 durch das Pfoital bis hinunter zur Talschlusshütte.
Vom Hotel ausgehend der Straße Richtung Tscharnietalm (Markierung 48) folgen. Diese ist in etwa 1,5 Stunden erreicht. Ab hier der Rotpunktmarkierung des Höhenweges folgend. Zunächst in nördlicher Richtung bis zur Kammschulter und von dort weiter zur Kipfelalm. Auf dem Almweg verbleibend geht es weiter zur Stumpfalm (Einkehrmöglichkeit) und weiter zur Kaseralm (Einkehrmöglichkeit). Ein markierter Steig führt hinein ins schöne Pfoital und dann etwas ansteigend talauswärts zur Uwaldalm (Einkehrmöglichkeit). Von der Uwaldalm führt ein schöner, aber steiler Fußweg mit der Markierung Nr.12 durch den Wald zurück zum Ausgangspunkt.
Ausgehend von der Auronzohütte führt die Tour über den Paternsattel zum Rienzursprung, zur Langalm und wieder zurück zur Auronzohütte. Ein echter Wanderklassiker! Die Drei Zinnen kann man natürlich auch über fordernde Wege erreichen – Josef gibt euch gern seine Tipps.
Vom Hotel ausgehend wandert man taleinwärts zum Rotmooshof. Nach circa einer Stunde gelangt man zur Messnerhütte und fünf Minuten später zur Kradorferalm.
Vom Hotel ausgehend quert man rechts den Talbach und folgt dann der Markierung Nr.12 bis ins Pfoital. Im kleinen Pfoital treffen wir auf eine Wegkreuzung. Zur Uwald Alm biegen wir in den Weg 12A ein, der weiter am Berghang bis zur Waldgrenze ansteigt. Dort, auf etwa 2.000 m Meereshöhe, öffnet sich die Sicht auf das ganze Tal, auf die Villgratner Berge und bis zu den Pragser und Sextner Dolomiten.
Vom Hotel aus, der Richtung Ampfertaler Höfe folgend, nach circa einer Stunde erreicht man die Aschtalm, mit Blick auf den Hochstein, Gailspitze, Riepenspitze und Hochkreuz.
Vom Hotel ausgehend quert man rechts den Talbach und folgt dann der Markierung Nr.47. Zunächst führt die Wanderung über eine schmale Asphaltstraße, die schon bald in einen nicht geteerten Forstweg übergeht. Mäßig steil geht es über weite Kehren durch den Wald bis nach rund 1,5 Stunden die schön gelegene Stumpfalm (2.000 m) sichtbar wird.
Vom Hotel ausgehend der Wegnummer 48 in Richtung Stumpfalm (Einkehrmöglichkeit) folgen. Hinter der Stumpfalm steigt der Steig Nr.47 über anfangs baumbestandene Gras- und Heidehänge an und quert dabei gleich zu Beginn den beliebten Almweg 2000. Zuletzt folgt der Anstieg über die felsige Gipfelflanke der Riepenspitze, durch die sich die Grenze zwischen Südtirol und Österreich zieht. Haben sich bereits während des Anstiegs schöne Ausblicke geöffnet, wähnt man sich neben dem formschönen Gipfelkreuz auf 2.774 m Höhe auf einem wahren Aussichtsthron: Der Blick schweift von der Rieserfernergruppe über die Villgratner Berge mit der nahen Hochkreuzspitze zu den bleichen Dolomiten mit den weltberühmten Drei Zinnen.
Vom Hotel ausgehend quert man rechts den Talbach und folgt dann der Markierung Nr.12 durch das Pfoital hinauf zur Pfoi Alm (2134 m) und durch das Almtal bis zu einer Kreuzung Ein auffälliger Felsblock gibt die Wegmarkierungen an. Der Pfad mit der Nr.13 führt zur Hinterschartl und dann leicht abwärts zum Schwarzsee (2455 m). Dort genießt man einen der idyllischsten Bergseen im Pustertal. Auf dem Rückweg kann man nach der Pfoialm rechts zur Uwaldalm gehen.
Vom Hotel ausgehend folgt quert man rechts den Talbach und dann wieder rechts Richtung Tscharnietalm. Hier folgt man rechts den Wandersteig Richtung Kalksteinjöchl. Vom Kalksteinjöchl hat man die Gailspitze genau vor sich. Hier kann man dann den Wandersteig weiter geradeaus aufsteigen und in mäßiger Steigung nehmen und circa nach einer Stunde erreicht man den Gipfel. Von der Gaispitze haben Sie einen perfekten Blick auf die Drei Zinnen sowie auf die Pragser Bergwelt und auch die Antholzer Berge kann man sehen. Auch im Winter ist dieser Gipfel ein beliebter Berg für Skitourenfans.
Vom Hotel wandert man den Talblickweg entlang bis zu den Huberhöfen und weiter zu den Höfen in Ampfertal. Nach mehreren Kehren am obersten Bauernhof zweigt die Markierung 10 nach links ab. Unmittelbar nach der Überquerung des Baches zweigt nach rechts die Markierung 10B ab; man folgt jedoch weiterhin der Markierung 10 geradeaus und bald sieht man die Aschtalm (Einkehrmöglichekit). Nun weiter auf Weg Nr.10, folgt man rechts dem alten Almsteig am Bach entlang– immer Mark. 10 – bis hinauf zur Pfinnscharte (2395 m). Über den mäßig steilen Südkamm geht es ab hier ohne Markierung rechts hinauf zum Gipfelkreuz des Hohen Mann.
Die Wanderung auf das Hörneggele beginnt auf beim Karbacherhof in St. Martin. Zunächst folgt man der asphaltierten Straße zur Schäferalm bei welcher der anfangs breite Wanderweg Nr.52 in Richtung Hörneggele abzweigt. Er führt im angenehmen Anstieg durch den Wald und geht schließlich in einen links abzweigenden Wald- und Wiesensteig über. Zuletzt steigt er durch aussichtsreiche Bergwiesen auf das 2.130 m hohe Hörneggele an. Neben dessen imposantem Gipfelkreuz entfaltet sich ein ungeahnt weitreichender Ausblick ins langgezogene Gsieser Tal, auf die umliegende Gsieser Bergwelt und auf bekannte Dolomiten wie den Haunold oder den Dürrenstein.
Gastgeber & Bergfex Josef