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Die Kraft der Bergkräuter
Auf einer gesunden Südtiroler Bergwiese wachsen rund 130 Pflanzenarten, darunter viele zahlreiche Wildkräuter, die schon seit Urzeiten in der Volksmedizin Ihren Platz haben.
- Brennessel – urtica dioica
Die Brennessel wird häufig zu Unrecht als Unkraut bezeichnet, dabei ist Sie eine traditionelle Heilpflanze, die bereits seit dem Altertum für medizinische Zwecke eingesetzt wurde. In der Volksmedizin wird die Brennesel zur Entgiftung und Entschlackung sowie bei Müdigkeit und Erschöpfungszuständen empfohlen. Auch bei Eisenmangel ist die Brennessel ein gutes Heilmittel. Sie liefert – je nach Wuchs Ort zwei bis viermal so viel Eisen wie ein Rindersteak und bis zu drei so viel Eisen wie Spinat.
„Die Brennnessel wäre längst schon ausgerottet, wenn die Menschen von Ihrem Wert wüssten“
- Basilkum – ocimun basilicum:
Der Basilikum ist uns vor allem als Gewürzpflanze bekannt. Besonders zusammen mit Tomaten entfaltet er sein unvergleichliches Aroma. Doch Basilikum ist auch eine Heilpflanze. Er stärkt nicht nur die Verdauungsorgane, sondern beruhigt auch die Nerven, lindert Migräne und leistet gute Dienste in der Frauenheilkunde.
- Giersch – aegopodium podagraria:
Den meisten Gartenbesitzern gilt der Giersch, auch Dreiblatt genannt, als lästiges Unkraut, das so hartnäckig ist, dass man es nie wieder loswird. Dabei war Giersch früher in der Volksheilkunde sehr geschätzt, um Gicht und Rheuma zu behandeln.
- Meerrettich- armoracia rusticana:
Als Verfeinerung von Fleischspeisen ist der Meerrettich bestimmt allen bekannt. Doch dass er auch eine ausgeprägte Heilwirkung hat, wissen nur wenige. Die scharfe Wurzel des Meerrettichs hilft gegen allerlei Infektionskrankheiten und auch gegen Schmerzen. Sogar Grippeerregern bietet der Meerrettich Paroli, was ihn zu einem unschätzbaren Helfer in der Hausapotheke macht.
- Salbei -salvia officinalis:
Der Salbei gehört zu den Kräutern, die im Mittelmeerraum heimisch sind, bei uns aber auch gut gedeihen. An der richtigen Stelle im Garten gepflanzt wuchert er über mehrere Quadratmeter. Sein Spezialgebiet ist die zusammenziehende und desinfizierende Wirkung. Dadurch wirkt er gut bei Halsschmerzen und ist bei Halsentzündungen aller Art die Pflanze der Wahl. Der Salbei hat außerdem eine ausgesprochen Schweiß hemmende Wirkung.
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